Bewerbung Schornsteinfeger schreiben lassen



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Warum jeder Schornsteinfeger werden will (oder doch nicht?)

Klingt es nicht verlockend, als Glücksbringer durchs Land zu ziehen und dabei noch fürs Kehren des Schornsteins bezahlt zu werden? Viele glauben, Schornsteinfeger wäre einer der charmantesten Handwerksberufe überhaupt. Tatsächlich gibt es in diesem Traditionsberuf eine gewisse Faszination: Er gilt als Glücksbringer, steht für Sicherheit und Brandschutz und wird oft von den Kunden regelrecht herbeigesehnt. Doch auch Schattenseiten existieren, zum Beispiel die teils unangenehmen Witterungsbedingungen, bei denen Schornsteinfeger arbeiten müssen. In der Tat ist dieser Beruf härter, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Jeder, der erwägt, diesen Weg einzuschlagen, sollte genau hinschauen und sich der kommenden Herausforderungen bewusst sein.

Ungewöhnliche Arbeitszeiten und der frühe Start in den Tag

Viele Schornsteinfeger beginnen schon im Morgengrauen, um vor dem regulären Tagesgeschäft ihrer Kunden die Kehren und Messungen durchzuführen. Wenn euch das Bimmeln des Weckers um fünf Uhr morgens nicht abschreckt, könnt ihr euch vielleicht in diesem Metier wohlfühlen. Doch Achtung: Die Arbeitszeiten können sich schnell ausweiten, wenn Kunden spezielle Wünsche haben oder ein dringender Notfall eintritt, etwa eine verstopfte Abbrennanlage. Einige Schornsteinfeger berichten, dass sie an manchen Tagen auch samstags ranmüssen, um zu Stoßzeiten alle Termine abdecken zu können. Trotzdem – wer es liebt, zeitig aufzustehen und früh in den Feierabend zu gehen, findet hier ein ideales Arbeitsmodell.

Hohe Wechselquote und die Gründe dafür

War euch bewusst, dass die Wechselquote im Beruf des Schornsteinfegers vergleichsweise hoch ist? Viele Neulinge erkennen erst spät, wie anspruchsvoll das tägliche Kehren, Reinigen und Messen tatsächlich ist. Kälte, Wind und Wetter lassen sich nicht wegdiskutieren, und die körperliche Anstrengung darf nicht unterschätzt werden. Gleichzeitig bleibt die Verantwortung enorm: Ein fehlerhaft gekehrter Schornstein kann sicherheitsrelevante Probleme verursachen. All das führt dazu, dass manche Berufseinsteiger nach einigen Monaten oder Jahren das Handtuch werfen, was die Fluktuation in dieser Branche treibt. Wer allerdings Durchhaltevermögen und Liebe zu diesem Handwerk mitbringt, findet eine erfüllende und langfristige Perspektive.

Ausbildung und Aufstiegschancen – der Weg nach oben

Die Ausbildung zum Schornsteinfeger ist in Deutschland dual geregelt und dauert in der Regel drei Jahre. Während der Praxiszeit lernen Azubis das Kehren und Messen, aber auch den Umgang mit Kunden und Behörden. In der Berufsschule wird das theoretische Fundament vermittelt, von Grundlagen der Verbrennungstechnik bis zu Umwelt- und Brandschutzvorschriften. Nach der Ausbildung ist eine Fortbildung zum Meister durchaus lohnend, denn nur so kann man beispielsweise einen eigenen Kehrbezirk übernehmen. Auch eine Weiterbildung zum Gebäudeenergieberater steht vielen offen, was zusätzliche Karriere- und Verdienstmöglichkeiten schafft. Kurz: Wer sich ehrgeizige Ziele setzt, muss keineswegs am Reinigungspinsel kleben bleiben.

Mysteriöses Branchenwissen – was kaum jemand weiß

Wusstet ihr, dass die historische Bezeichnung „Kaminkehrer“ immer noch in manchen Regionen gebräuchlich ist und sich hartnäckig hält? Oder dass Schornsteinfeger in bestimmten Fällen hoheitliche Aufgaben ausüben, beispielsweise bei der Abnahmenkontrolle einer neuen Heizungsanlage? Tatsächlich haben manche Schornsteinfeger das Recht, bei den Kunden zu bestimmten Zeiten auch ohne separates Einverständnis zu klingeln, da sicherheitsrelevante Überprüfungen gesetzlich verankert sind. Dieses Privileg ist kaum bekannt, spiegelt aber die enorme Verantwortung wider, die der Schornsteinfegerberuf mit sich bringt.

Gefahren über den Dächern der Stadt

Obwohl der Schornsteinfeger oft das Image des lächelnden Glücksbringers trägt, birgt sein Arbeitsalltag durchaus unbekannte Risiken. Das Beklettern von Dächern ist nicht ungefährlich, vor allem bei glitschigen Bedingungen durch Regen oder Schnee. Auch Rußpartikel und Abgase können eine gesundheitliche Belastung darstellen. Schornsteinfeger tragen deswegen spezielle Atemschutzmasken und Schutzkleidung, um die Belastung zu minimieren. Viele Betriebe achten heute intensiv auf Arbeitssicherheit, verpflichten ihre Leute zu regelmäßigen Sicherheitschecks und Schulungen, aber letztlich bleibt es ein herausforderndes Handwerk für echte Profis.

Verblüffende Fakten zum Berufsalltag

Wer hätte gedacht, dass so mancher Schornsteinfeger am Tag dutzende Kilometer zurücklegt, wenn er mehrere Bezirkshaushalte abklappert? Manche Betriebe arbeiten inzwischen mit Terminals und Tablets, um digitalisierte Arbeitsrapporten zu erstellen. Das hilft, Termine flexibler zu planen und Routen besser zu optimieren. Dennoch bleibt dieses Handwerk ein Gewerbe mit Herzblut: Man lernt seine Kunden über Jahre hinweg kennen und oft entstehen enge Beziehungen, in denen der Schornsteinfeger fast zu einem Familienfreund avanciert. Der Job ist mehr als bloße Routine – er ist ein verantwortungsvoller Dienst am Wohlergehen und an der Sicherheit der Gemeinschaft.

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Nie wieder mit umständlichen Vorlagen und Anleitungen arbeiten

Bei einer Bewerbung als Schornsteinfeger sind mehrere Aspekte von zentraler Bedeutung. Zunächst sollten die fachlichen Anforderungen klar herausgestellt werden. Dazu gehört eine abgeschlossene Ausbildung zum Schornsteinfeger, die Kenntnisse über Feuerstätten, Abgaswege und Brandschutzvorschriften umfasst. Zudem sind Weiterbildungen in Bereichen wie Energieberatung oder moderne Heiztechnik von Vorteil. Persönliche Eigenschaften spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Ein Schornsteinfeger sollte handwerkliches Geschick, eine hohe Verantwortungsbereitschaft und Teamfähigkeit mitbringen. Zudem sind Kommunikationsfähigkeiten wichtig, um den Kunden kompetent beraten zu können. Relevante Erfahrungen, wie Praktika oder vorherige Tätigkeiten im Handwerksbereich, sollten in der Bewerbung hervorgehoben werden. Diese Erfahrungen zeigen nicht nur die praktische Eignung, sondern auch das Engagement für den Beruf. Ein gut strukturierter Lebenslauf, der diese Aspekte betont, sowie ein individuelles Anschreiben, das die Motivation für den Beruf des Schornsteinfegers darlegt, sind unerlässlich für eine erfolgreiche Bewerbung.

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Professionelle Vorbereitung

Eine überzeugende Bewerbung als Schornsteinfeger beginnt weit vor dem eigentlichen Schreiben. Zunächst gilt es, Informationen über den Beruf, die Branche und mögliche Arbeitgeber einzuholen. Wer sich als Schornsteinfeger bewerben möchte, sollte genau wissen, welche Aufgaben einen erwarten: Routinekontrollen von Heizungsanlagen, Messungen von Abgaswerten und das regelmäßige Kehren verschiedenster Schornsteintypen. Ein solides Verständnis der gesetzlichen Vorschriften und Brandschutzbestimmungen ist dabei ebenso essenziell wie ein Gespür für Arbeiten in luftigen Höhen. Bevor es an den Lebenslauf und das Anschreiben geht, lohnt sich eine gezielte Selbstanalyse: Welche Erfahrungen und Kompetenzen besitzen Sie bereits? Welche Stärken möchten Sie hervorheben? Nur auf Basis dieser Vorüberlegungen lassen sich inhaltlich stimmige und fachlich überzeugende Unterlagen erstellen.

Perfektes Layout und Struktur

Ein durchdachtes Layout ist bei einer Bewerbung als Schornsteinfeger keine bloße Dekoration, sondern ein starkes Signal an den potenziellen Arbeitgeber. Personalverantwortliche haben mitunter nur wenige Minuten Zeit, um Dutzende Bewerbungen zu sichten – deshalb sollte Ihr Dokument auf den ersten Blick professionell wirken. Ein einheitliches, klares Design mit einer gut lesbaren Schriftart (z. B. Arial oder Calibri) hilft, die wichtigsten Inhalte zu strukturieren. Unterteilen Sie das Anschreiben in Absätze, die deutlich voneinander abgesetzt sind. Verwenden Sie Zwischenüberschriften, wo sinnvoll, damit die Lesenden schnell erfassen können, welche Argumente und Kompetenzen Sie mitbringen. Auch ein klassisches Farbschema – etwa Schwarz, Weiß und ein dezentes Grau – unterstützt den professionellen Eindruck.

Die richtige Sprache und Schlüsselwörter

Die Sprache einer Bewerbung sollte aktiv, motiviert und klar formuliert sein. Besonders im Berufsfeld des Schornsteinfegers, das oft bodenständig und nahbar wirkt, ist eine zu verschnörkelte Ausdrucksweise eher unangebracht. Dennoch dürfen Fachbegriffe nicht fehlen, denn viele Betriebe setzen voraus, dass Bewerbende grundlegende Kompetenzen zeigen können. Nutzen Sie Schlüsselwörter wie “Brandschutz”, “Abgaswerte”, “kehrpflichtige Anlage” oder “Messverfahren”, um Ihre Expertise im Fachjargon zu unterstreichen. Wer diese Begriffe gezielt und kontextbezogen einsetzt, signalisiert den Screening-Systemen und den Personalentscheidern zugleich, dass ein echtes Interesse und ein technisches Grundverständnis vorhanden sind.

Screening-Kriterien überzeugend erfüllen

Oft werden Bewerbungen zunächst von automatisierten Systemen gefiltert. In größeren Betrieben oder Verbänden, die Schornsteinfeger auswählen, kann ein sogenannter Applicant Tracking System (ATS)-Scan durchgeführt werden. Um nicht aussortiert zu werden, sollte die Bewerbung gut strukturiert sein und relevante Suchbegriffe enthalten. Führen Sie Ihre Qualifikationen prägnant auf: Haben Sie bereits einen fachbezogenen Lehrgang, eine Ausbildung oder Weiterbildungen absolviert? Auch bereits vorhandene praktische Erfahrungen, etwa bei Wartungen oder Reinigungsarbeiten, gehören in diese Rubrik. Erwähnen Sie gerne, wie Sie mit Sicherheitsausrüstung umgehen und ob Sie den Umgang mit Leitern und Arbeitsbühnen gewohnt sind, da diese Punkte in der Regel im Screening positiv auffallen.

Motivationsschreiben mit Persönlichkeit

Ein überzeugendes Motivationsschreiben geht über das bloße Aufzählen von Qualifikationen und Erfahrungen hinaus. Schreiben Sie, was Sie an diesem Handwerk fasziniert: Ist es die Tradition, der tägliche Kundenkontakt oder das Arbeiten in luftigen Höhen? Zeigen Sie auf, wie Sie bisherige Erfahrungen konstruktiv für den Beruf nutzen wollen – eventuell bringen Sie Geschick im Umgang mit Technik oder ein Talent für Kommunikation mit. Indem Sie konkret werden, schaffen Sie einen persönlichen Bezug. Formulieren Sie klare Ziele: „Ich möchte mit präzisen Messungen einen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen leisten” ist wirksamer als eine allgemeine Floskel. Ein Motivationsschreiben, das sowohl Ihre Begeisterung als auch Ihr Pflichtbewusstsein transportiert, wird in Erinnerung bleiben.

Lebenslauf passend aufbereiten

Der Lebenslauf soll schnell erfassbar und lückenlos sein. Listen Sie chronologisch Ihre Stationen auf, wobei die aktuellste Position zuerst genannt wird. Heben Sie durchaus relevante Praktika in Handwerksbereichen hervor, aber verschweigen Sie auch berufsfremde Erfahrungen nicht völlig – sie könnten wertvolle Soft Skills belegen, beispielsweise Teamfähigkeit oder Durchhaltevermögen. Wenn Sie bereits erste Berührungspunkte mit dem Schornsteinfegerberuf hatten, etwa durch Ferienjobs, lassen Sie diese nicht außer Acht. Geben Sie ebenfalls an, ob Sie im Besitz eines Führerscheins der Klasse B sind, da Schornsteinfeger häufig Kunden im Umkreis besuchen. Durch eine sinnvolle Formatierung (Überschriften, Bulletpoints) und übersichtliche Abschnitte machen Sie Ihre Kompetenzen greifbar.

Konkrete Handlungsempfehlungen und Nachbereitung

Fassen Sie am Schluss Ihrer Bewerbung alles noch einmal präzise zusammen: Warum Sie sich eignen, wo Sie sich fachlich sehen und wie Ihre Vorstellungen mit den Bedürfnissen des Betriebs zusammenpassen. Bieten Sie ein zeitnahes Gespräch an und äußern Sie sich offen zu Fragen sowie Probe- oder Schnuppertagen. Pflegen Sie ein professionelles, aber freundliches Auftreten im Vorstellungsgespräch: Erscheinung und gepflegter Umgangston sind entscheidend, vor allem da Schornsteinfeger oft engeren Kundenkontakt haben. Überzeugen Sie darüber hinaus im Gespräch mit Praxisbeispielen: Erzählen Sie, wie Sie bei vorigen Tätigkeiten verantwortungsbewusst gehandelt haben oder wie Sie knifflige Situationen gemeistert haben. Nach dem Gespräch lohnt es sich, eine kurze Dankes-E-Mail zu schreiben, in der Sie Ihr Interesse nochmals bekunden. So bleiben Sie positiv in Erinnerung und erhöhen Ihre Chancen auf eine Zusage.

Häufige Fragen zur Bewerbung als Schornsteinfeger

Das ungeahnte Erfolgsgeheimnis: Wie bekomme ich blitzschnell einen Ausbildungsplatz als Schornsteinfeger?

Überraschenderweise sind Schnuppertage und Praktika in diesem Berufsbereich oft der Schlüssel zum Erfolg. Zum Beispiel kannst du bei deinem lokalen Innungsbetrieb ein paar Tage hospitieren und erste Einblicke in Themen wie Abgasuntersuchungen und Dachbegehungen gewinnen. Bist du zuverlässig und zeigst echtes Interesse, wird dich der Betrieb höchstwahrscheinlich auf dem Schirm behalten und dir unter Umständen sogar den Ausbildungsplatz anbieten. Konkreter Tipp: Frage aktiv nach einer kurzen Mitarbeit, indem du zeigst, dass du komfortabel mit Leitern und Messgeräten umgehen kannst.

Warum soll ich als Bewerber im Schornsteinfegerhandwerk in meinem Anschreiben von meiner Höhenangst erzählen?

Natürlich sollst du deine Ängste nicht unverblümt ausbreiten, doch Ehrlichkeit ist hier ein großes Plus. Wenn du zeigst, dass du an deiner Höhenangst gearbeitet hast und konkrete Strategien anwendest (zum Beispiel regelmäßige Kletterübungen oder das Trainieren mit Sicherheitsgeschirr), beweist du Lösungsorientierung. Ein Bewerber, der souverän mit Schwächen umgeht und erkennt, wie wichtig Sicherheit in luftigen Höhen ist, wird sehr geschätzt.

Ist das Arbeitsklima wirklich so familiär, oder handelt es sich um einen Mythos?

In vielen Betrieben herrscht tatsächlich eine beinahe familiäre Atmosphäre, weil die Teams oft klein sind und viel Wert auf Zusammenhalt legen. Zum Beispiel tauschen Schornsteinfeger gerade in dicht bebauten Wohngebieten regelmäßig Tipps aus, wer wann welches Haus kehrt, und man hilft sich gegenseitig bei technischen Problemen. Trotzdem solltest du nicht davon ausgehen, dass alles immer harmonisch verläuft. Gerade wenn die Auftragslage eng getaktet oder das Wetter widrig ist, kann es stressige Phasen geben. Dennoch bleiben Kameradschaft und Teamgeist häufig spürbar.

Kann man wirklich Karriere machen, oder bleibt man immer nur der klassische „Kaminfeger“?

Viele übersehen, dass der Beruf facettenreich ist und jede Menge Entwicklungspotenzial bietet. Als Beispiel: Man kann schon nach einigen Jahren Berufserfahrung den Meistertitel anstreben und so in eine leitende Position wachsen oder sogar einen eigenen Kehrbezirk übernehmen. Außerdem kann man sich als Gebäudeenergieberater spezialisieren und damit zusätzliche Dienstleistungen wie Energieeffizienzberatungen anbieten. Das zeigt, dass man keinesfalls auf immer und ewig beim reinen Fegen des Kamins bleibt, wenn man ambitioniert ist.

Der spektakuläre Alltagsheld? Rettet der Schornsteinfeger wirklich Leben?

Tatsächlich ist der Schornsteinfeger ein verdeckter Retter in Not. Durch die regelmäßige Kontrolle und Beseitigung von Ruß und anderen Rückständen werden potenzielle Brandherde sowie gefährlicher CO-Austritt vermieden. Ein Schornstein, der verstopft oder zu stark verrußt ist, kann zu tödlichen Kohlenmonoxidvergiftungen führen. Konkretes Beispiel: Ein Schornsteinfeger, der frühzeitig einen drohenden Verschluss erkennt, kann damit buchstäblich ganze Hausgemeinschaften vor einer Katastrophe bewahren.

Kann ich als Quereinsteiger überhaupt im Schornsteinfegerhandwerk Fuß fassen?

Ja, man kann durchaus aus anderen Handwerks- oder sogar Dienstleistungsbranchen kommen. Ein Beispiel ist ein ehemaliger Restaurantfachmann, der über seine gute Kundenkommunikation überzeugt und seine schnelle Auffassungsgabe bei technischen Details erfolgreich ausbaut. Auch energetische Kenntnisse aus vorigen Jobs sind ein Bonus. Wichtig ist, dass du bereit bist, etwaige Ausbildungslücken zu schließen, körperlich fit bist und eine gewisse Schwindelfreiheit mitbringst.

Der ultimative Job-Booster: Welches Extra qualifiziert mich besonders?

Wer einen Pkw-Führerschein besitzt und Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten zeigt, punktet bereits. Doch ein echtes Highlight ist eine frühzeitige Spezialisierung auf CO-Messtechnik oder moderne Heizungsanalysesysteme. So kannst du im Betrieb nicht nur Standardaufgaben wie das Kehren von Schornsteinen erledigen, sondern auch wertvolle Zusatzdienstleistungen anbieten. Ein Praxisbeispiel: Durch den Einsatz einer mobilen Abgasanalyse kannst du Kunden wertvolle Einsparpotenziale aufzeigen, was dich unersetzlich macht.

Haben Schornsteinfeger mehr Kundenkontakt, als man glaubt?

Definitiv ja. Neben dem eigentlichen Kehren und Kontrollieren musst du regelmäßig mit Hausbesitzern, Mietern sowie Hausverwaltern kommunizieren. Ein Beispiel: Du besuchst täglich mehrere Haushalte, in denen du Leute beraten und erklären musst, wie sie ihre Heizungsanlage effizienter betreiben können. Der Job ist daher nichts für Menschen, die ausschließlich im Hinterzimmer arbeiten wollen. Deine Kommunikationsfähigkeit entscheidet mitunter über Kundenzufriedenheit und ihren Respekt vor deiner Arbeit.

Was sind die wichtigsten Tools? Besen, Leiter oder doch die Tablet-App?

Klassische Werkzeuge wie ein Kehrbesen, Schornsteinspiegel und Rußkratzer bleiben weiterhin essenziell, aber die Digitalisierung schreitet voran. Beispielsweise befestigt ein moderner Schornsteinfeger eine kleine Kamera, um Innenwände auf Schäden zu überprüfen. Oder er führt ein Tablet mit, um via App den Zustand verschiedener Schornsteine zu dokumentieren. Ein Betrieb, der auf neueste Technologien vertraut, schafft effiziente Abläufe und dokumentiert Messwerte direkt digital. Das erleichtert die Übersicht, gerade wenn man mehrere Kunden am selben Tag besucht.

Wieso schwören viele auf die ‚Glücksbringer‘-Symbolik – steckt da mehr dahinter?

Die Tradition, dass ein Schornsteinfeger Glück bringt, reicht Jahrhunderte zurück. Früher sicherte ein sauberer Kamin das Überleben im Winter und wurde zum Symbol für Sicherheit und Gesundheit. Heute stellen viele Hauseigentümer begeistert fest, dass die vorgeschriebenen Kontrollen ihre Heizsysteme effizient halten. Wer dann noch glaubt, dass eine Berührung des Schornsteinfeger-Knopfs an der Jacke Glück bringt, wird gerne freudig begrüßt. Ein reales Beispiel aus dem Alltag: Manche Kunden bringen dem Schornsteinfeger sogar kleine Geschenke, weil sie dankbar für die zuverlässige Wartung sind.

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