Bewerbung Keramiker schreiben lassen



Berufsbild

Schockierende Fakten über die verborgene Welt der Keramiker

Wussten Sie, dass manche Keramiker bis zu zehn Stunden am Tag an der Drehscheibe verbringen und trotzdem niemals genug davon bekommen, Ton zu formen? Die Welt der Keramik ist härter, als man denkt. Während viele Berufstätige früh einen geregelten Schreibtisch-Alltag genießen, stehen Keramiker schon in der Morgendämmerung in ihrer Werkstatt. Sie bereiten Tonmischungen vor und kontrollieren penibel die Brennöfen. Dabei kann die Arbeitszeit sehr flexibel sein: Einige schwören auf festen 8- bis 9-Stunden-Takt, andere gönnen sich nächtliche Kreativ-Sessions, um neue Formen zu erfinden. Hier lauert bereits eine versteckte Wechselquote: Nicht jeder schafft es, diesen unregelmäßigen Rhythmus langfristig zu meistern, was zu erstaunlich hohen Berufswechseln in den ersten fünf Jahren führt.

Die atemberaubende Ausbildung und ihre häufig unterschätzten Hürden

Der Weg zum Keramiker ist gleichzeitig eine anspruchsvolle handwerkliche und künstlerische Ausbildung. Manchem Neuling fällt es schwer, jahrelang in staubigen Werkstätten, umgeben von Ton, Glasur und Brennofenhitze, seine Grundfertigkeiten zu perfektionieren. Die relativ niedrige Vergütung in der Lehre wirkt ebenfalls abschreckend. Doch wer diese Zeit erfolgreich durchläuft, kennt alle Tricks rund ums Glasieren und Formschneiden. Den meisten ist gar nicht bewusst, wie lange es dauern kann, die perfekte Brenntemperatur für eine spezielle Glasur zu finden – manchmal liegen wochenlange Versuche hinter einer einzigen Schale. Kaum ein Außenstehender ahnt, wie viel im Keramikhandwerk tatsächlich experimentiert wird.

Unglaublich, aber wahr: Insidertipps rund um Arbeitszeiten und Karrierechancen

Dieser Beruf ist nichts für schwache Nerven oder Menschen, die ihre Hände gern sauber halten. Schichtarbeit kann ebenfalls ein Faktor sein, vor allem in größeren Manufakturen und Industriebetrieben, die 24/7 Keramik produzieren, etwa für Fliesen oder Sanitärkeramik. Die Nachfrage bleibt trotzdem stabil und in vielen Regionen sogar steigend. Wer sich spezialisiert, beispielsweise auf künstlerische Kleinserien oder auf innovative Oberflächentechniken, hat realistische Chancen, sich einen festen Kundenstamm aufzubauen. Spannend ist zudem, dass viele ehemalige Azubis gern zurückkehren, wenn sie sich zwischendurch weiterqualifiziert oder neue Techniken erlernt haben. Ein Geheimtipp: In einigen Bundesländern existieren staatlich geförderte Porzellan- und Keramikregionen, wo Werkstätten händeringend nach Fachkräften suchen.

Spektakuläre Trends im Keramik-Bereich

Was die wenigsten wissen: Die Keramikbranche entwickelt sich ständig weiter. Neue 3D-Technologien ermöglichen es, Formen zu drucken, die zuvor unmachbar schienen. Start-ups experimentieren mit umweltfreundlichen Glasuren aus Algen und Korallenresten. Dazu kommt der Nachhaltigkeitstrend, der handgefertigte Ware gegenüber Massenprodukten bevorzugt. Hier steigt die Nachfrage nach Einzelstücken, die ein gewisses Vintage- oder Boutique-Flair versprühen. Gleichzeitig gibt es Institutionen und Stiftungen, die junge Talente fördern. Aus diesem Grund bleiben die Berufsaussichten auch für Keramiker mit klassischer Ausbildung überdurchschnittlich gut. Allerdings steigen auch die Erwartungen: Wer dauerhaft Erfolg will, muss sich vernetzen und auf Social Media präsent sein, um Kunden nicht nur regional, sondern überregional zu erreichen.

Geheimnisse, die kaum jemand kennt

Kaum jemand hätte gedacht, dass unsere Kleiderschränke so viel mit Keramik zu tun haben. Doch tatsächlich wird Keramik nicht nur für Geschirr oder Vasen genutzt, sondern in verschiedensten industriellen Prozessen – etwa bei der Herstellung von Textilfarbstoffen. Viele Insider schwören darauf, dass Keramik in der Medizintechnik noch für revolutionäre Implantate sorgen wird. Die Wahrheit ist: Wer die Ausbildung abschließt, lernt unzählige Einsatzgebiete kennen und entwickelt häufig ein Gespür dafür, wo sich noch Lücken auftun. Übrigens: Vielen Keramikbetrieben fällt es schwer, Fachkräfte zu halten, weil junge Talente lieber zu Designstudios wechseln, wo sie vermeintlich mehr Freiraum für kreative Projekte finden. Deshalb ist die Wechselquote nach einigen Jahren bei mehr als einem Viertel der Fachkräfte hoch. Und doch: Für diejenigen, die bleiben, eröffnet sich eine Welt der nahezu unbegrenzten Formgebung.

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Nie wieder mit umständlichen Vorlagen und Anleitungen arbeiten

Bei einer Bewerbung als Keramiker ist es wichtig, sowohl fachliche Anforderungen als auch persönliche Eigenschaften und relevante Erfahrungen zu berücksichtigen. Zunächst sollten Bewerber über eine fundierte Ausbildung in Keramik oder einem verwandten Bereich verfügen, idealerweise ergänzt durch praktische Erfahrungen in der Herstellung von Keramiken, Glasuren und Brenntechniken. Ein gutes Verständnis für Materialien, Formen und Farben ist ebenso entscheidend. Persönliche Eigenschaften wie Kreativität, handwerkliches Geschick und Geduld sind für einen Keramiker unerlässlich. Die Fähigkeit, komplexe Designs zu entwickeln und diese präzise umzusetzen, hebt den Bewerber hervor. Zudem ist Teamarbeit oft gefragt, insbesondere in Werkstätten oder bei gemeinsamen Projekten. Relevante Erfahrungen, wie Praktika in Keramikwarenfabriken oder Workshops, sollten in der Bewerbung hervorgehoben werden. Auch die Teilnahme an Ausstellungen oder Wettbewerben kann die Bewerbung stärken. Ein Portfolio mit Arbeitsproben, das die eigenen Fähigkeiten demonstriert, ist ebenfalls von Vorteil. Schließlich ist es wichtig, in der Bewerbung die eigene Leidenschaft für das Handwerk und die Motivation, in diesem Bereich zu arbeiten, klar zu kommunizieren.

Keinen Streß. unsers System weiß, wie man sich als Keramiker bewirbt

Bewerbungstipps

Diese Tipps berücksichtigen unsere Tools und KI-Assistenten automatisch

Die Bedeutung einer klaren Zielsetzung

Eine herausragende Bewerbung als Keramiker beginnt mit einer präzisen Zielsetzung. Zuallererst sollten Sie sich bewusst machen, was Sie in diesem Berufsfeld erreichen möchten: Handelt es sich um eine kreative Position in einer kleinen Manufaktur, oder möchten Sie eher in einer industriellen Produktion arbeiten? Diese Frage bestimmt maßgeblich die Art und Weise, wie Sie Ihre Bewerbungsunterlagen gestalten. Wenn Sie beispielsweise das Streben nach traditionellen Handwerkstechniken betonen wollen, sind Verweise auf entsprechende Projekte, die Sie im Rahmen Ihrer Ausbildung oder in Ihrer Freizeit durchgeführt haben, unverzichtbar. Ebenso ist es ratsam, den Fokus des Lebenslaufs klar auf gestalterische Fähigkeiten, räumliches Denken und Materialkenntnisse auszurichten. Das verdeutlicht, dass Sie nicht nur irgendeine Stelle suchen, sondern zielgerichtet im Bereich Keramik tätig sein möchten. Screening-Tools filtern oft nach Schlagworten wie „Formgebung“, „Töpferdrehscheibe“ oder „Kreativität“. Nutzen Sie diese Keywords, um in den ersten Runden nicht auszusieben zu werden.

Optimales Layout für den ersten Eindruck

Dass Personaler oft nur Sekunden pro Bewerbung aufwenden, ist längst kein Geheimnis mehr. Daher ist ein klares und übersichtliches Layout besonders wichtig. Verwenden Sie ein aufgeräumtes Design mit ausreichend Weißraum: Wichtige Daten wie Ausbildungs- und Arbeitsstationen sollten schnell erkennbar sein. Achten Sie zudem darauf, passende Überschriften zu verwenden, beispielsweise den Abschnitt „Praxis in einer Keramikwerkstatt“ oder „Ausstellung eigener Skulpturen“. Richten Sie den Blick beim Layout auch auf Farbnuancen: Ein dezent eingesetzter grüner oder grauer Ton könnte die Assoziation von Natürlichkeit und Materialien wecken. Oben auf dem Lebenslauf empfiehlt sich ein kurzer Kompetenz-Überblick, der mit knappen Stichworten wie „Drehfertigkeit“, „Glasurverständnis“ und „Ofensteuerung“ besticht. So signalisieren Sie ab der ersten Zeile Ihre Fasson und Ihr Talent. Erwähnen Sie zudem, wie viele Stücke Sie bereits gefertigt haben und welche Techniken Sie am besten beherrschen. Arbeitgeber wollen konkret wissen, ob Sie zum Anforderungsprofil passen.

Sprache und Keywords

Die Wahl der richtigen Sprache in Anschreiben und Lebenslauf spielt eine immense Rolle beim Bestehen moderner Screening-Kriterien. Viele Unternehmen setzen automatisierte Erfassungs- und Bewertungsprogramme ein, die nach bestimmten Begriffen suchen. Bei einer Bewerbung als Keramiker zählen beispielsweise „Formgebung“, „Gipsformen anfertigen“, „Glasuren mischen“ und „Keramikbrennen“ zu den Kernkompetenzen, die Sie unbedingt nennen sollten. Gleichzeitig muss aber eine persönliche Note in Ihrer Ausdrucksweise mitschwingen, die Ihr Engagement und Ihre Leidenschaft für den Werkstoff Ton vermittelt. Vermeiden Sie daher allzu formelhafte Formulierungen. Beschreiben Sie konkret, was Sie an Keramik fasziniert. Zum Beispiel, wie Sie das Zusammenspiel aus Handwerk und Kunst in diesem Berufsbild vereinen. Eine solche individuelle Sprachwahl verbindet Stichwortfokus und Persönlichkeit. Stellen Sie klar heraus, dass Sie nicht nur Routinearbeiten verrichten wollen, sondern auch ein ausgeprägtes Gespür für Ästhetik und Innovation besitzen.

Relevante Screening-Kriterien für Keramiker

Neben dem Nachweis von Fachwissen in Dingen wie Materialkunde und Ofensteuerung schauen Recruiter im Keramikbereich oft auf Aspekte wie Teamfähigkeit und Ausdauer. Das Handwerk kann körperlich anspruchsvoll sein und erfordert eine gewisse Frustrationstoleranz beim Arbeiten an der Drehscheibe. Referenzen zu vorherigen Projekten oder Praktika geben Ihnen wichtige Pluspunkte. Haben Sie bereits in einer Töpferei gearbeitet oder ein eigenes kleines Atelier geleitet, sollten Sie dies prominent platzieren. Auch künstlerischer Mut ist in diesem Beruf nicht zu unterschätzen, da Keramiker regelmäßig neue Formen konzipieren oder ungewöhnliche Oberflächen gestalten. Ergänzen Sie Ihr Profil daher um Beispiele, bei denen Sie kreative Lösungen präsentiert haben, zum Beispiel bei Kundenaufträgen oder in Ausstellungen. Stimmen Sie Ihre Bewerbungsmappe inhaltlich und gestalterisch auf die ausgeschriebene Stelle ab, damit der Personaler sofort erkennt, dass Sie bestens vorbereitet sind.

Konkrete Handlungsempfehlungen

Im Anschreiben sollten Sie sich auf zwei bis drei Hauptargumente fokussieren. Aufbauend auf Ihrer Erfahrung – ob im traditionellen Töpferhandwerk oder in der industriellen Serienfertigung – wählen Sie diejenigen Aspekte aus, die besonders zur ausgeschriebenen Stelle passen. So könnte ein Schwerpunkt sein, dass Sie bereits Glasuren entwickeln und anpassen können, was in vielen Werkstätten als gehobene Fähigkeit gilt. Beschreiben Sie ruhig ein konkretes Projekt, etwa ein aufwändiges Service, das Sie für eine regionale Ausstellung gefertigt haben. Fügen Sie Bilder oder einen Online-Link zu Arbeitsproben bei, sofern dies erlaubt ist. Denn Keramik ist ein Handwerk, bei dem die visuelle Komponente eine große Rolle spielt. Ihre Leidenschaft muss praktisch greifbar werden. Abschließend sollten Sie nicht vergessen, im Lebenslauf Stichworte zu platzieren, von denen Sie annehmen, dass sie bei der Unternehmenssuche nach Keramikern gescannt werden: „Schnittmuster“, „Scherbenstabilität“, „Formenbau“, „Produktionsoptimierung“ oder „Brandschutzvorschriften im Brennofenbetrieb“. Diese Keywords helfen Ihnen, in digitalen Systemen gut gelistet zu werden. Denken Sie daran: Eine durchdachte Bewerbung kann Türen öffnen, hinter denen Sie eine kreative und erfüllende Karriere als Keramiker erleben werden.

Häufige Fragen zur Bewerbung als Keramiker

Ist die Keramik-Ausbildung wirklich so hart wie alle sagen?

Definitiv kann sie hart sein, weil man ständig in einer Werkstatt mit viel Staub und Schmutz arbeitet und oft lange vor dem Ofen steht. Ein Teil der Härte rührt auch vom hohen Verantwortungsgefühl her: Passt die Brenntemperatur nur minimal nicht, kann ein ganzes Set missraten. Ein Beispiel: Ein Azubi wollte bei einer traditionellen Töpferei eine spezielle Glasur ausprobieren. Er hat dabei lange experimentiert und musste Hunderte Probestücke anfertigen. Erst nach mehreren Fehlversuchen fand er die richtige Mischung, mit der die Glasur gleichmäßig glänzte, ohne dabei zu reißen, und überzeugte so seinen Ausbildungsbetrieb. Dieser praktische Lernprozess zeigt den harten, aber auch lohnenden Alltag.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf als Keramiker aus?

Ein typischer Tag beginnt früh, meist damit, dass man die bereits fertigen Stücke aus dem Ofen holt und überprüft. Danach werden neue Rohlinge vorbereitet, Ton geknetet und an der Drehscheibe geformt. Jeder Schritt hat Risiken: Formt man zu hastig, drohen Risse, die der Ofen später erbarmungslos sichtbar macht. Als Beispiel kann man sich eine Auftragsarbeit vorstellen, bei der zwanzig Tassen für ein Café entstehen sollen, alle im gleichen Stil, aber mit dezenten Farbnuancen. Das erfordert Koordination, Zeitmanagement und ein sicheres Gespür dafür, wann der Ton genau die richtige Konsistenz besitzt.

Was ist der größte Unterschied zwischen einem klassischen und einem industriellen Keramiker?

Der klassische Keramiker arbeitet oft mit handwerklichen Methoden in kleinen Studios oder Manufakturen, während der industrielle Keramiker in größeren Betrieben tätig ist, etwa bei der Massenproduktion von Fliesen oder Sanitärkeramik. Ein drastisches Beispiel: Im Handwerksbetrieb kann die Form einer Vase täglich geändert werden, je nach Kundenwunsch. Im Industriebereich hingegen gibt es strenge Vorgaben, automatisierte Pressen und fast keine gestalterische Freiheit. Viele Keramiker lieben den künstlerischen Prozess, deshalb wagen einige sogar den Schritt in die Selbstständigkeit, um ihre eigenen Kollektionen zu fertigen.

Wie entscheidet man, welche Keramik-Technik man lernen sollte?

Das hängt stark von den persönlichen Vorlieben und beruflichen Zielen ab. Dabei spielen praktische Überlegungen wie räumliche Ausstattung und finanzielle Mittel eine Rolle. Ein Keramiker, der auf Raku-Brennen schwört, benötigt zum Beispiel einen speziellen Außenbereich für seinen Ofen. Als Beispiel: Ein kreativer Kopf, der am liebsten Unikate für Ausstellungen fertigt, wird seltener an Drehtellern arbeiten und mehr Zeit in Handaufbau-Techniken investieren. Wiederum jemand, der auf industrielle Fliesenproduktion setzt, greift auf Pressen und Schlickerguss zurück. Jeder Weg erfordert spezifisches Know-how und bietet unterschiedliche Karrierechancen.

Kann man als Keramiker gut von Auftragsarbeiten leben?

Ja, es ist möglich, wenn man sich geschickt vermarktet und sein Portfolio in Szene setzt. Gerade handgemachte Unikate erzielen gute Preise, wenn sie einen klaren Stil haben und eine Zielgruppe ansprechen. Ein Beispiel: Eine Keramikerin hat sich auf personalisierte Schalen mit eingravierten Namen und Botschaften spezialisiert. Sie erhielt eine ganze Reihe von Anfragen für Hochzeiten, Geburtstage und Firmenjubiläen. Dank einer ansprechenden Online-Galerie und Mundpropaganda wurden ihre Auftragsbücher rasch voll. Das zeigt, dass ein guter Ruf gepaart mit einzigartigen Ideen wirtschaftlich erfolgreich sein kann.

Wie relevant ist das Thema Nachhaltigkeit im Keramik-Bereich?

Nachhaltigkeit spielt zunehmend eine wichtige Rolle. Keramiköfen verbrauchen viel Energie, und Glasuren enthalten mitunter Chemikalien. Ein Beispiel für nachhaltiges Handeln ist die Wiederverwendung von Tonschlamm, der beim Drehen anfällt. Ein Betrieb hat sein eigenes System entwickelt, um den Schlamm zu reinigen und wieder in neues Material umzuwandeln, anstatt ihn zu entsorgen. Außerdem setzen viele auf ökologische Brennmethoden, wo immer es machbar ist. Dieser Trend findet besonders bei Kunden Anklang, die Wert auf umweltbewussten Konsum legen.

Gibt es in diesem Beruf Aufstiegschancen oder bleibt man immer am gleichen Punkt?

Es gibt durchaus verschiedene Stufen. Man kann sich beispielsweise zum Meister oder staatlich geprüften Keramikgestalter weiterbilden. Das ermöglicht die Leitung eines eigenen Betriebs oder die Ausbildung von Azubis. Ein Beispiel: Ein Geselle entschloss sich, nach einigen Jahren Meisterkurse zu besuchen, um einen kleinen Familienbetrieb zu übernehmen. Mit zusätzlich erworbenem BWL-Wissen konnte er den Produktionsablauf im eigenen atelier optimieren und neue Märkte erschließen. So ging er den Schritt vom Handwerker zum Unternehmer.

Wird man als Keramiker manchmal belächelt, weil es kein "Mainstream"-Beruf ist?

Ja, Vorurteile gibt es, da viele die Arbeit mit Ton und Brennöfen eher als Hobby begreifen. Aber in Wirklichkeit steckt handwerkliche Präzision, künstlerisches Können und sogar naturwissenschaftliches Verständnis dahinter. Ein Keramiker, der high-end Porzellan kreiert, muss genau wissen, wie sich Kaolin bei bestimmten Temperaturen verhält. Ein Beispiel: Einem Keramiker wurde von Bekannten gesagt, das sei ein nettes Hobby. Er nahm das zum Anlass, eine Kollektion hochwertiger Porzellan-Vasen zu designen und auf einer Designmesse auszustellen – mit großem kommerziellen Erfolg. Das hat die Zweifler mehr als überzeugt.

Welche Rolle spielen Messen und Ausstellungen?

Sie sind äußerst wichtig, um Kontakte zu knüpfen und Kunden zu gewinnen. Auf Veranstaltungen wie einer lokalen Kunstmesse können Keramiker sich direkt präsentieren, Feedback einholen und im besten Fall Verkäufe generieren. Ein Beispiel: Ein junger Keramiker nahm an einer Weihnachtsausstellung teil, wo er feststellte, dass personalisierte Tassen Geschenke-Hits waren. Er notierte die Wünsche der Besucher, fertigte die Bestellungen passgenau an und erweiterte so Schritt für Schritt seinen Kundenstamm. Dort entdeckte er auch potenzielle Kooperationspartner, die seine Arbeit in eigenen Läden anbieten wollten.

Wie anspruchsvoll ist es, ein eigenes Keramikstudio zu eröffnen?

Die größte Hürde ist oft das Kapital für Öfen, Werkzeuge und geeignete Räumlichkeiten. Zudem bedarf es eines guten Konzepts, das möglichst eine einzigartige Nische abdeckt. Ein Beispiel: Ein Paar eröffnete ein Studio, das sich auf Workshops für Firmen-Events spezialisiert hat. Hier können Mitarbeiter auf Töpferscheiben kreativ werden und Teambuilding betreiben. Diese Marktlücke bescherte ihnen schnell Stammkunden aus unterschiedlichen Branchen. Klar, neben dem künstlerischen Teil muss man sich um Werbung, Buchhaltung und vielleicht Mitarbeiterschulungen kümmern. Doch für viele Keramiker ist es der ideale Weg, ihre Leidenschaft eigenverantwortlich auszuleben.

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